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    Der Bundesverband Kinderneurologie-Hilfe e.V. referierte auf der „Second International Conference on Paediatric Acquired Brain Injury“ 

    Vom 20. bis 23. September 2017 veranstaltete die „International Paediatric Brain Injury Society (IPBIS)“ die „Second International Conference on Paediatric Acquired Brain Injury“ mit dem Ziel, alle Menschen mit einem professionellen Interesse, unterstützt durch evidenzbasierte Forschung im Bereich innovativer Therapien und Rehabilitationsstrategien für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit erworbenen Hirnverletzungen zusammenzubringen, zu vernetzen und neue Wege der Zusammenarbeit zu finden. Dazu zählten Ärzte, und Chirurgen, assoziierte Gesundheitsberufe, Psychologen, Therapeuten, Juristen, Sozialarbeiter, Bio-Ingenieure und Wissenschaftler. Der Bundesverband Kinderneurologie-Hilfe e.V. wurde als einer von zwei Vertretern aus Deutschland im Vorfeld angesprochen, einen Vortrag zu dem Themenfeld „Innovative Wege für Kinder und Jugendliche mit erworbener Hirnschädigung in vier europäischen Ländern“ zu halten.

    Der Vortrag wurde von der Bundesvorsitzenden der Kinderneurologie-Hilfe e.V. Gertrud Wietholt und Michael Radix gehalten und trug dazu bei, das einen Vielzahl neuer Netzwerkpartner aus verschiedenen Ländern gemeinsam mit dem Bundesverband der Kinderneurologie-Hilfe e.V. zu diesem Thema arbeiten wollen. Aus Sicht von Gertrud Wietholt war diese Konferenz ein voller Erfolg, aber auch Ansporn, die beiden wichtigsten Themenfelder „niederschwellige Beratungs- und Begleitstrukturen für Betroffene und deren Familien aufzubauen“ und „Nachsorge bei Kopfverletzungen“ nicht nur in Deutschland sondern auch international zu setzen.